Von den Elfen werden
die Unbewohnten Länder meist als Östliche Länder bezeichnet.
Sie sind ein sumpfiges, wildes Land, das vor 2464 Jahren von den Elfen
und vor 1464 Jahren von den letzten Menschen verlassen wurde ... Dies nimmt
man zumindest mit dem jetzigen Stand des Wissens und der Forschung an.
Wie man sieht, richtet
sich die gesamte Zeitrechnung in Tir Usheen nach dem Zeitpunkt der Umsiedlung
in die Westlichen Länder, die gemeinhin auch als die Bewohnten Länder
bezeichnet werden.
Bei den Unbewohnten
Ländern handelt es sich um ein wildes, ursprüngliches Land. Die
Ruinen der alten Städte sind von Pflanzen bewachsen und von Tieren
bewohnt - die Natur hat sie längst zurückerobert. Manchmal dringen
Schatzsucher in die Sümpfe vor, denn es geht die Sage um, dass die
Elfen bei ihrer Flucht viele Kostbarkeiten
zurücklassen mussten. Bis jetzt ist es aber noch niemandem gelungen,
auch nur eine der alten Städte zu entdecken.
Lediglich stehende
Steine wurden gefunden, die wie Tische oder Stühle von großen
Völkern anmuten. Manche Forscher vermuten in ihnen die Reste der alten Städte oder ehemaliger
Grabhügel. Beide Annahmen sind stark umstritten.
Auch in früheren
Jahren, als die Menschen noch in den Unbewohnten Ländern lebten, haben
sie keine Elfenstädte entdeckt. So wurde deren Existenz von je her
als Sage betrachtet, was die zauberkundigen Elfen nur milde lächelnd
bemerken. Was sie nicht wollen, dass gesehen wird, werden andere Völker
nicht erblicken. Der Illusionszauber währt bereits Jahrtausende und
hat nicht an Kraft eingebüßt.
Doch wer weiß
am Ende, was sich im Geheimen verbirgt und was unbeobachtet heranwächst?
Dies zu erkunden steht uns allen frei, an jedem Tag unseres Lebens, an
jedem Ort und mit allem Mut und der Fantasie, die wir uns bewahrt haben!
In diesem Sinne: Augen
auf und keine Scheu vor Dunkelheit oder Licht, Vergangenheit, Gegenwart
oder Zukunft.
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